29.03.2017 | 05:45 Uhr

Freistaat zahlt keine Flut-Soforthilfe mehr

Nach den Flutkatastrophen von 2013 und 2016 hatte der Freistaat den Betroffenen in Niederbayern mit etlichen Millionen Euro Soforthilfe unter die Arme gegriffen – damit soll bald Schluss sein.

Das Kabinett hat gestern (28.03.) in München beschlossen, ab Mitte 2019 keine Soforthilfe mehr zu gewähren, sofern die Schäden versicherbar sind. Vorausgegangen war eine entsprechende Vereinbarung zwischen Freistaat, Versicherungsbranche, Kommunen und Wirtschaftskammern. Finanzminister Söder sagte dazu, es sei nicht Aufgabe des Staates, Ersatzversicherer zu sein. In über 99 Prozent der Fälle ist nach Söders Ansicht ein Versicherungsschutz zu tragbaren Prämien möglich. debug


UNSER RADIO die Lokalreporter: Christian Keim

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