25.05.2018 | 14:35 Uhr

BAMF-Skandal: Schmid hat offenbar 200 weitere Fälle gemeldet

Die gegen ihren Willen versetzte Josefa Schmid aus Kollnburg hat dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in der Affäre um unrechtmäßig ausgestellte Asylbescheide offenbar noch weitere 200 Fälle gemeldet.

Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Frage der AfD zu einem von der Niederbayerin verfassten Bericht hervor. Das heißt; möglicherweise sind in Bremen noch mehr als die bislang bekannten 1.200 Asylanträge zu Unrecht genehmigt worden. Die 200 weiteren auffälligen Fälle werden aktuell noch geprüft. In einem Krisentreffen steht heute die Grundfrage im Mittelpunkt; „ Wie können wir in Zukunft solche Fälle verhindern?“ Durch eine bessere Kommunikation, heißt es von der Bundesregierung. Das Beispiel Bremen zeigt, was da bislang alles schief gelaufen ist. Seit 2014 soll es erste Hinweise auf Unregelmäßigkeiten in Bremen geben haben, passiert ist nichts.

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