Foto: Hendrik Schwartz
05.07.2019 | 05:55 Uhr
Eine hitzige Debatte um Kirschbäume gab es gestern (04.07.) im Bayerischen Landtag.
Dort hat der stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger von den Freien Wählern den Abgeordneten der Grünen vorgeworfen, dass sie keine Kirschbäume gepflanzt haben – ganz im Gegensatz zu Aiwanger. Dieser Vorwurf hat jetzt Folgen. Der niederbayerische Grünen- Landtags-Abgeordnete Toni Schuberl geht zum Gegenangriff über. In einem offenen Brief lädt er Aiwanger zu sich auf den Hof in Daxstein in den Bayerischen Wald ein. Dort habe Schuberl drei Kirschbäume, zwei Birnbäume, sechs Apfelbäume und fünf Zwetschgenbäume. Bei „Kaffee und Kuchen“ könne Aiwanger dann die Natur rund um Schuberls Hof bestaunen. Grundsätzlich ist Schuberl aber der Meinung, dass die Debatte um den Klimawandel zu wichtig ist, um Zitat „privat Kirschbäume zu zählen“. Aiwanger hatte in seiner Rede Einladungen von Grünen gefordert, die ihm die eigenen Kirschbäume zeigen könnten. Aus Zenting, Nikolai Russ
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