Foto: unserRadio / Martin Kasbauer
02.12.2019 | 17:38 Uhr
Alle Beteiligten im so genannten Raserprozess von Kalteck haben Berufung eingelegt.
Das berichtet die PNP unter Berufung auf das Deggendorfer Landgericht. Demnach wollen sowohl die beiden Verurteilten, als auch die Opferfamilie, dass das Verfahren auf Rechtsfehler überprüft wird. Das soll am Bundesgerichtshof passieren. Wann der sich der Sache annimmt, ist im Moment noch unklar. Die Staatsanwaltschaft Deggendorf hat keine Revision eingelegt. Die beiden angeklagten Männer wurden vom Landgericht ja zu je fünf Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sie ein illegales Autorennen mit Todesfolge veranstaltet haben. Außerdem wurden sie im Prozess wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt. Bei dem Unfall kam ein unbeteiligter Familienvater ums Leben. Sein Sohn hat sich lebensgefährlich verletzt. debug
UNSER RADIO die Lokalreporter: Nikolai Russ
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