27.04.2022 | 05:47 Uhr

Weitere Erkenntnisse zu geplanter Lauterbach-Entführung

Weil eine mutmaßlich extremistische Gruppe unter anderem Bundesgesundheitsminister Lauterbach entführen wollte, hat nun die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen.

Ein Hauptverdächtiger soll dabei aus Niederbayern kommen. Bei dem Mitglied der Gruppe könnte sich nach Angaben der Ermittler sogar um deren Anführer handeln. Er soll aus dem Landkreis Landshut kommen. Hier hatten die Ermittler bereits vergangene Woche ein Waffenlager aufgedeckt. Nach derzeitigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass die Gruppe neben der Entführung von Karl Lauterbach auch den Sturz der Bundesregierung herbeiführen wollte. Dazu sei auch ein bundesweiter Blackout durch die Zerstörung der Stromversorgung geplant gewesen. Ermittler aus Rheinland-Pfalz hatten Mitte April die rechtsextremistische Chatgruppe aufgedeckt.
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