Foto: Hendrik Schwartz
08.10.2020 | 05:49 Uhr
Die Bergung des havarierten Soja-Frachters auf der Donau bei Niederalteich im Landkreis Deggendorf hat sich schwieriger und langwieriger gestaltet als erwartet.
Das am Sonntag auf Grund gelaufene Güterschiff konnte erst gestern (07.10.) seine Fahrt Richtung Straubing fortsetzen, teilte uns die Polizei mit. Ein derartiger Versuch Anfang der Woche war gescheitert, weshalb gestern die rund 350 Tonnen Soja an Bord umgeladen werden mussten. Das Schiff schwamm anschließend frei und konnte eigenständig weiterfahren. Allerdings entstanden bei der Aktion erhebliche Kiesaufwerfungen in der Fahrrinne. Ein Bagger soll die im Lauf des heutigen Tags beseitigen. Bis dahin ist für andere Schiffe zumindest eine langsame Vorbeifahrt an der Havariestelle möglich.
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