15.05.2020 | 17:10 Uhr

Bayern als Hotspot für künstliche Intelligenz

Bayern soll nach dem Willen der Staatsregierung zu einem führenden Standort in Sachen Künstliche Intelligenz werden.

Wissenschaftsminister Sibler hat am Vormittag bekannt gegeben, dass im Freistaat insgesamt 50 neue Professuren mit Focus auf KI eingerichtet werden. Auch die Niederbayerischen Hochschulstandorte werden künftig auf dem Gebiet forschen. So erhalten die Technische Hochschule Deggendorf und die Universität jeweils gleich zwei neue Professuren zu KI. In Deggendorf soll es etwa um Sensorbasierte KI-Systeme in der Pflege gehen, in Passau um Künstliche Intelligenz im Strafrecht. Die Hochschule in Landshut erhält ebenfalls eine neue Professur, dort sollen KI-Methoden für hochautomatisiertes Fahren erforscht werden. Das Wissenschaftsministerium will mit den neuen Professuren zwei Ziele erreichen, zum einen ein landesweites Forschungsnetzwerk zu spannen und dringend benötigte Fachkräfte in dem Bereich ausbilden. debug


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