Foto: MdB Thomas Ernd
29.06.2021 | 17:40 Uhr
Vier Soldaten aus der Freyunger Kaserne „Am Goldenen Steig“ sind es, die bei dem Selbstmordanschlag im afrikanischen Mali am vergangenen Freitag verletzt worden sind.
Das hat der Kommandeur des Freyunger Bataillons nun offiziell bestätigt. Demnach sei der Zustand der vier verletzten stabil. Wie berichtet hatte die PNP bereits gestern aus Kreisen erfahren, dass unter den 12 verletzten Bundeswehrsoldaten, die Opfer einer Autobombe wurden, auch Soldaten der niederbayerischen Kaserne waren. Freyung-Grafenaus Landrat Sebastian Gruber hatte sich bereits „tief betroffen“ über das Ereignis gezeigt. Man wolle helfen, wo immer man benötigt werde, teilte Gruber laut einer Pressemitteilung den Bundeswehr verantwortlichen vor Ort bereits mit. Die Soldatinnen und Soldaten im Landkreis Freyung-Grafenau seien „nicht nur Menschen, die für uns einen unschätzbaren Dienst tun, sie sind Nachbarn und sie sind Freunde“ so Gruber weiter. Für den Landkreis sowie die Freunde und Förderer der Garnison sei es eine Selbstverständlichkeit, diejenigen zu unterstützen, die beim Einsatz im Ausland für uns alle ihr Leben und ihre Gesundheit riskieren. debug
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