25.01.2020 | 07:09 Uhr

Urteil im Prozess um wilde Verfolgungsjagd auf der Autobahn

Nach einer wilden Verfolgungsjagd vergangenen März auf der A9 sind zwei Männer gestern (24.01.) vor dem Landshuter Landgericht verurteilt worden. Beide bekamen mehrjährige Haftstrafen.

Die beiden sind damals auf der Autobahn von Bayreuth bis kurz vor Freising in einem gestohlenen Kleinwagen und ohne gültige Fahrerlaubnis mit teilweise 180 km/h unterwegs gewesen, verfolgt von einer Polizei-Armada. Nach acht Prozesstagen jetzt das Urteil. Für den Fahrer gab es eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten wegen vorsätzlicher Straßenverkehrsgefährdung, tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Sachbeschädigung und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Wegen seiner Drogensucht wird er in einer Entziehungsanstalt untergebracht. Sein Kompagnon bekam zweieinhalb Jahre wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Sachbeschädigung. Auch er soll in einer Psychiatrie untergebracht werden. debug


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