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26.11.2020 | 12:36 Uhr
Auch am Landshuter Standort der Vion-Gruppe gab es Vorfälle – allerdings nicht in Sachen Corona.
Medienberichten zufolge wurden am Landshuter Schlachthof Schweine vor ihrer Tötung nur unzureichend betäubt worden. Passiert ist die Sache wohl bereits im Oktober. Die Bayerische Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit soll da vom örtlichen Fleischhygieneamt darauf hingewiesen worden sein, dass es in der CO2-Betäubungsanlage, die dem eigentlichen Schlachtvorgang vorgeschaltet ist, zu Störungen gekommen ist. Dadurch war wohl die Gaskonzentration unzureichend, sodass die Schweine mit einem Bolzenschussapparat nachbetäubt werden mussten. Mittlerweile ist der Fehler aber nach Angaben der zuständigen Behörde behoben. Der Landshuter Schlachthof zählt zu den größten in Bayern. debug
UNSER RADIO die Lokalreporter: Lara Fischer
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