28.05.2020 | 15:57 Uhr

Trotz Corona-Krise ist die Zahl der Insolvenzen in Bayern im April gesunken

Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Landesamts für Statistik hervor.

Der Grund für die vergleichsweise niedrigen Zahlen; wegen der Krise ist die Insolvenzantragspflicht vorübergehend ausgesetzt und diese Entwicklung daher auch erwartet worden. Im Vergleich zum März sind daher im April etwas weniger Insolvenzverfahren eröffnet worden. Auch in Niederbayern hat es deutlich weniger Insolvenzen gegeben. 47 Verfahren sind im April eröffnet worden und damit sogar rund 43 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wie sich die Krise also tatsächlich auf die Zahl der Insolvenzen auswirkt, wird sich wahrscheinlich erst im Herbst zeigen. Vorerst gilt die Aufhebung der Insolvenzantragspflicht bis zum 30. September. debug


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