12.01.2021 | 17:06 Uhr

Radon in niederbayerischen Böden - Vorwürfe ans Umweltministerium

Das krebserregende Gas Radon kommt auch in vielen niederbayerischen Böden vor.

Und eigentlich hätten die Bundesländer laut Strahlenschutzgesetz bis Ende vergangenen Jahres ermitteln müssen, in welchen Gebieten in vielen Gebäuden eine hohe Radon-Konzentration zu erwarten ist. Dort gelten dann strenge Vorgaben für Neubauten und Messpflichten an Arbeitsplätzen. Die bayerischen SPD wirft nun dem Umweltministerium des Freistaates vor, seiner Pflicht nicht nachgekommen zu sein. Für SPD-Umweltexperte Florian von Brunn unverständlich, schließlich gehe es um den dringenden Gesundheitsschutz für Hausbesitzer, Mieter sowie Beschäftigte in Unternehmen. Vom bayerischen Umweltministerium hieß es auf eine entsprechende Anfrage der SPD-Landtagsfraktion lediglich, die Festlegung der Radon-Vorsorgegebiet werde nach Vorliegen aller relevanter Daten veröffentlicht. debug


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