09.12.2020 | 05:56 Uhr

Corona: Verschärfte Regeln - auch beim "kleinen Grenzverkehr"

Der Landkreis Regen bleibt auch heute (09.12.) der Corona-Hotspot Nummer eins in Deutschland.

Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut rund 570 Neuinfektionen pro Woche und 100.000 Einwohner. Wie mehrmals berichtet, gelten im Landkreis Regen ab heute verschärfte Schutzmaßnahmen. Aber nicht nur dort, sondern in ganz Bayern. In Hotspots mit einer Inzidenz von über 200 gilt zum Beispiel eine nächtliche Ausgangssperre. In unserer Region betreffen die Beschlüsse des Freistaats auch den sogenannten „kleinen Grenzverkehr“. Laut Ministerpräsident Markus Söder ist es nun nicht mehr möglich, „einfach so“ nach Österreich oder Tschechien zu fahren. Statistisch sei es einfach so, dass die Zahlen in den Grenzregionen höher seien, sagte Söder weiter. Und: Es sei naiv zu glauben, dass der Grenzverkehr darauf keine Auswirkungen habe.
Unterdessen melden einige niederbayerische Gesundheitsämter weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. So sind etwa im Landkreis Passau fünf Männer im Alter von 58 bis 83 Jahren sowie eine 84-jährige Frau gestorben. Die Region Landshut musste innerhalb eines Tages vier Verstorbene im Alter zwischen 77 und 92 Jahren verzeichnen. debug


UNSER RADIO die Lokalreporter: Christian Keim

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