Foto: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald

02.11.2021 | 08:03 Uhr

Wege müssen gesperrt werden: Schutzzeit des Auerhuhns hat begonnen

In der Arberregion hat am 1. November wieder die Schutzzeit des Auerhuhns begonnen. Bestimmte Wege sind gesperrt.

Für die Tiere ist dieser Schutz überlebenswichtig. Wenn ein Auerhuhn nämlich aufgeschreckt wird, muss es für die Flucht das Zwölffache des normalen Energieaufwands aufwenden – passiert das öfter hintereinander, können die Tiere daran sterben. Das Schutzgebiet geht vom Mühlriegel über den Kleinen und Großen Arber bis zum Bretterschachten, sowie zum Kleinen und Großen Arbersee. Bis Ende Juni (30.06.) gilt hier das Wege-Gebot; Hunde müssen, wie auch das restliche Jahr, angeleint bleiben. Die Nationalparks-Verwaltung bittet außerdem, in der Wintersaison nur gespurte Loipen zum Langlaufen zu nutzen und auch Schneeschuh- und Skitouren nur auf markierten Wegen zu machen.debug

UNSER RADIO die Lokalreporter: Dominik Schille