03.07.2020 | 07:07 Uhr

Weiterhin Anlegeverbot für Kreuzfahrtschiffe - Bei Tourismus-Unternehmen wächst das Unverständnis

Schon seit dem 20. März dürfen in Passau offiziell keine Kreuzfahrtschiffe mehr anlegen und trotz inzwischen vieler Lockerungen besteht diese Anlegeverbot auch weiterhin.

Wie die PNP berichtet laufen Einzelhändler, Gastronomen, Künstler, Hoteliers, Gästeführer und auch noch andere Unternehmen inzwischen Sturm gegen das Verbot. Am Vormittag (03.07.) soll im Rathaus auch eine entsprechende Unterschriftenliste im Rathaus übergeben werden. Zudem läuft unter dem Motto „Passau steht auf“ eine Online-Petition gegen das Anlegeverbot. Die Initiatoren fürchten um ihre Existenzen, weil durch die fehlenden Kreuzfahrtschiffe derzeit deutlich weniger Touristen nach Passau kommen und ihnen daher seit Monaten die Einnahmen fehlen. Wer in der Stadt anlegen möchte, muss derzeit strenge Auflagen erfüllen, wie zum Beispiel eine nur 50 prozentige Belegung der Schiffe. Zudem sind derzeit nur zwei Anlegestellen freigegeben. Bei den Initiatoren der Unterschriftenliste steigt langsam nicht nur die Existenzangst, sondern auch Wut und Unverständnis. debug


UNSER RADIO die Lokalreporter: Julia Reihofer

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