29.12.2020 | 10:12 Uhr

Bislang deutlich mehr Schleusungen als 2019 - Bundespolizei Passau klagt über zunehmende "Professionalität"

Die Bundespolizeidirektion in München hat nach eigenen Angaben im Zeitraum von Januar bis Oktober 2020 rund ein Drittel mehr Schleuser und Geschleuste erwischt als im gleichen Zeitraum 2019.

Timo Schüller von der Bundespolizei in Passau schildert die Situation bei uns in der Region: „Wir haben hier in Passau zum Beispiel die örtliche Lage, dass eher kleinere Straßenübergänge gerne genutzt werden und wir entsprechend uns auch personell und auch materiell uns darauf eingestellt haben, hier öfters mal zu unregelmäßigen Zeiten mit Beamten vor Ort zu kontrollieren.“
Die Schleusungen würden nicht nur an der Deutsch-Österreichischen Grenze stattfinden, sondern auch an der Grenze zu Tschechien, so Timo Schüller weiter. Auffallend sei, dass die Schleuser immer professioneller werden und teils schon Aufklärungsfahrzeuge voranschicken.
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