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12.06.2021 | 08:29 Uhr
Die Industrie- und Handelskammer Niederbayern fordert, dass durch das Lieferkettengesetz, das der Bundestag gestern (11.06.) verabschiedet hat, keine weiteren Belastungen für den heimischen Mittelstand entstehen.
Außenwirtschaftsbereichsleiter Peter Sonnleitner verweist in einer Mitteilung an die Medien an bereits bestehende Nachteile im internationalen Wettbewerb etwa durch Bürokratie und Steuerpolitik. Daneben sei die Politik gefordert, das wirtschaftliche Engagement besonders in Entwicklungsländern zu unterstützen und zu fördern. Sonst bestehe die Gefahr, dass sich die heimischen Unternehmen aus solchen Regionen zurückziehen könnten. Der IHK-Bereichsleiter betonte, dass der verantwortliche Umgang mit globalen Lieferketten für niederbayerischen Betriebe ohnehin selbstverständlich sei. debug
UNSER RADIO die Lokalreporter: Christian Schillmaier
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