23.07.2020 | 10:55 Uhr

Lob für den ZF-Standort Passau

Das Krisenmanagement des Passauer ZF-Standortes könnte eine Blaupause für alle Betriebe sein, lobt der Betriebsratsvorsitzende des Konzerns, Hermann Sicklinger.

Laut Informationen, die der PNP vorliegen, haben am niederbayerischen Standort des Unternehmens Geschäftsführung und Betriebsrat vielfach erfolgreich gemeinsam um Lösungen gerungen. Dadurch, dass man in einem beständigen Austausch sei und miteinander spreche habe man bisher schnell pragmatische Lösungen gefunden. Beide Parteien brächten in Passau Ruhe ins Unternehmen und signalisierten, dass sie wissen, was sie tun. Sicklinger empfiehlt daher das Krisenmanagement am Standort Passau zur Nachahmung im gesamten Großkonzern. Neben dem Lob gibt es aber auch Kritik vom Betriebsratsvorsitzenden – am an der Informationspolitik des Konzerns: So könne das Unternehmen nicht mitteilen, 7500 Stellen in Deutschland streichen zu wollen, und dann aber keine weiteren Informationen darüber geben, sondern es einfach brodeln lassen. Auch hier nennt er wieder Passau als Vorbild, wo mit Newslettern, Videos und über die sozialen Medien informiert worden ist. debug


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