Foto: M. Kornexl / ffpassau.de
18.10.2019 | 08:00 Uhr
Der Geduldsfaden der „Angerer“ ist jetzt offenbar endgültig gerissen. Die Passauer Bürgerinitiative hat jetzt (17.10.) eine Petition an den bayerischen Landtag geschickt.
Das Ziel der „Angerer“ ist ein LKW-Durchfahrtsverbot für den Passauer Anger. Denn neben der Lärm- und Schadstoffbelastung für die Anwohner, ist er, so schreiben sie in ihrer Petition, einer der fünf Unfallhäufungspunkte in der Stadt. Es sei ein Glück, dass bei den Unfällen, bei denen meist Reisebusse oder Laster involviert sind, noch nichts Schlimmeres passiert sei. Von wöchentlich bis zu drei Unfällen spricht die Initiative, die auch regelmäßig mehrstündige Staus in der kompletten Innenstadt nach sich ziehen. Sie fordern nun eben das LKW-Durchfahrtsverbot dort, und haben auch schon eine konkrete Lösung für parat: die Umleitung, die bei der Vollsperrung der B12 bei Salzweg den Verkehr über den Autobahnzubringer Hutthurm und die B85 nach Passau geleitet hat, ist laut den Angerern eine sicherere Alternative. In fünf Wochen Umleitung gab es am Anger nur insgesamt 2 Unfälle mit LKW.
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