28.04.2020 | 12:19 Uhr

Sorforthilfen reichen nicht - Handwerkskammer fordert weitere Maßnahme zur Rettung der Betriebe

Die Sofort-Hilfen von Bund und Freistaat werden nicht reichen, warnt der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Dr. Georg Haber.

Er berichtet, dass vielen Handwerksbetrieben in der Region schon jetzt Umsätze und auch Aufträge wegbrechen. Die staatlichen Soforthilfen federten die Folgen der Corona-Krise derzeit zwar noch ab, würden aber auf Dauer nicht reichen. Deshalb fordert Haber jetzt weitere Maßnahmen von der Politik die Konsum und Investitionen ankurbeln. Konkret fordert die HWK eine, ihrer Ansicht nach längst überfällige Unternehmenssteuerreform, zudem einen vollständigen udn zügigen Abbau des Solidaritätszuschlags.
Auch fordert die Handwerkskammer beschleunigte öffentliche Auftragsvergaben. Bund, Länder und Gemeinden müssten jetzt antizyklisch Geld ausgeben, statt Investitionen herunterzufahren.
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