Foto: Hendrik Schwartz
23.12.2020 | 09:41 Uhr
Der Güterumschlag auf den bayerischen Wasserstraßen Main und Donau ist in den ersten neun Monaten 2020 insgesamt leicht zurückgegangen.
Rund 6 Prozent betragen die Einbußen, meldet das Landesamt für Statistik. Die Wasserstraße Donau aber isoliert betrachtet, zeigt sich ein anderes Bild. An den Häfen von Passau bis Nürnberg hat der Güterumschlag von Januar bis September zugelegt. In Ostbayern gehören vor allem Regensburg, aber auch der Hafen in Passau zu den großen Gewinnern. Letzterer konnte sogar um über 32 Prozent zulegen. Zu den Verlierern zählt dagegen der Donauhafen in Deggendorf. Dort wurden über 34 Prozent weniger Güter ein- oder ausgeladen, als noch im Jahr davor. Der weiterhin umschlagsstärkste Hafen in Niederbayern ist Straubing-Sand, mit bislang mehr als einer halben Million Güter, die hier umgeschlagen wurden.
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