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21.04.2021 | 06:42 Uhr
Nachdem im Februar in Bischofsmais im Landkreis Regen eine Luchsin verhungert ist, hat eine Oberbayerin jetzt eine Belohnung ausgesetzt.
Der PNP zufolge will die Frau aus dem Landkreis Ebersberg 2000 Euro für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, bezahlen. Wie das Leibnitz-Institut für Wildtierforschung mit einer Obduktion des an einer Straße gefundenen Kadavers herausfand, hatte das Tier sich wohl Verletzungen in einer Falle zugezogen und konnte deswegen nicht mehr jagen. Metallteilchen, die am Kadaver gefunden wurden, werden derzeit noch beim LKA untersucht. Die Ebersbergerin hatte von dem Fall in der Süddeutschen Zeitung gelesen, und wegen des „besonders krassen und brutalen Falles von Tierquälerei“, wie sie der Regener Polizei schrieb, beschlossen, die Belohnung auszusetzen. debug
UNSER RADIO die Lokalreporter: Christian Keim
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