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08.09.2021 | 05:55 Uhr
Jetzt haben es die Bürger von Sankt Englmar im Landkreis Straubing-Bogen schwarz auf weiß:
ihr Brauch des Englmari-Suchens gehört zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO in Bayern. Dass der rund 170 Jahre alte Brauch in das Landesverzeichnis aufgenommen wurde, ist schon seit Frühjahr vergangenen Jahres bekannt, aber Corona hat die Übergabe der dazugehörigen Urkunde verzögert. Nun war es so weit: Bayerns Finanzminister Albert Füracker hat das Dokument nach Sankt Englmar gebracht und im Rahmen eines Festakts übergeben. Das Englmari-Suchen ist ein religiöses Schauspiel um den Tod und das Auffinden des Seligen Englmar; es wird immer am Pfingstmontag aufgeführt. Jetzt hoffen die Bürger von Sankt Englmar, dass es der Brauch auch in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes schafft. debug
UNSER RADIO die Lokalreporter: Christian Keim
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