22.05.2020 | 09:42 Uhr

Schärding investiert in Corona-Zeiten zweistelligen Millionen-Betrag

In der Corona-Krise hängt das Wohl und Wehe vieler Unternehmen noch mehr als sonst von Aufträgen der Öffentlichen Hand ab.

Die Stadt Schärding in Oberösterreich will da mit gutem Beispiel vorangehen. Elf größere Aufträge hat die Stadt in den vergangenen drei Wochen vergeben. Das Gesamtvolumen: 10,7 Millionen Euro. Größter Auftrag sind dabei die Erd- und Baumeisterarbeiten für den Hochwasserschutz im Bereich Neustift. 40 Mitarbeiter einer Bietergemeinschaft aus der Region können damit von der Kurzarbeit zurück in die Vollbeschäftigung wechseln. Außerdem investiert die Stadt Schärding derzeit verstärkt in Straßen- und Kanalsanierungen und in den Schulbereich. Bürgermeister Franz Angerer sagte dazu, die Stadt habe in wirtschaftlich besseren Zeiten vorgesorgt. Daher könne sie sich jetzt bemühen, möglichst rasch viele Aufträge an die regionale Wirtschaft zu vergeben. Allerdings müsse man darauf achten, das Budget nicht über Gebühr zu belasten, so der Schärdinger Rathaus-Chef weiter.
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