11.03.2021 | 13:32 Uhr

Vergiftete Vögel: Große Suchaktion der Polizei bringt kaum neue Erkenntnisse

Im Fall der in den letzten Wochen vergifteten Greifvögel hat die niederbayerische Polizei jetzt eine groß angelegte Absuche des betroffenen Gebiets durchgeführt.

Besonders war dabei, dass die Beamten dabei mit Polizei-Drohnen arbeiteten – damit kann ein großes Gebiet aus der Vogelperspektive betrachtet werden. Allerdings war der Großeinsatz nicht so erfolgreich wie erhofft: lediglich eine tote Amsel und eine verdächtige, kugelförmige Substanz wurden gefunden. Beides wird zur eingehenden Untersuchung in die tierärztliche Fakultät nach Oberschleißheim gebracht. Dort wurden auch die Greifvögel untersucht, die in den vergangenen Wochen in den Landkreisen Straubing-Bogen, Dingolfing-Landau und Deggendorf tot aufgefunden wurden. Die Polizei geht davon aus, dass sie von einem Serientäter mit einem verbotenen Pflanzengift getötet wurden. Das Polizeipräsidium Niederbayern hat deswegen sogar eine eigene Ermittlungsgruppe eingerichtet. debug


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