02.02.2021 | 13:40 Uhr

Sorge um Einschleppung von Corona-Mutationen - Österreich verschärft seine Einreisebestimmungen

Obwohl in Österreich ab nächster Woche (08.02.) unter anderem wieder Geschäfte und Friseure öffnen dürfen, ist auch dort die Sorge vor einer Einschleppung von Corona-Mutationen groß.

Wie die Regierung in Wien heute (02.02.) bekannt gab, werden deshalb die Einreisebestimmungen auch nochmals verschärft. Künftig müssen alle bei der Einreise nach Österreich einen negativen Corona-Test vorlegen, ausnahmen gibt es keine mehr. Darüber hinaus gilt beim Grenzübertritt eine zehntägige Quarantäne, ein quasi „Freitesten“ nach fünf Tagen ist laut Innenminister Nehammer nicht mehr möglich. Für Grenzpendler gelten allerdings etwas andere Regeln, sie müssen sich zwar ab sofort auch online registrieren, aber nur einmal in der Woche einen negativen Corona-Test vorlegen. Um Grenzübertritte von Skitouristen zu verhindern, hat Österreich verstärkte Kontrollen in den Wintersportregionen angekündigt. Zuletzt waren offenbar Fälle bekannt geworden, dass sich Ausländer als Arbeitssuchende ausgegeben hatten, letztlich aber zum Skifahren gekommen waren. debug


UNSER RADIO die Lokalreporter: Julia Reihofer

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