13.09.2019 | 09:52 Uhr

Luchspfoten im Bayerischen Wald - jetzt gibt's ein Urteil

Im Fall der getöteten Luchse im Bayerischen Wald gibt es jetzt ein Urteil.

Der 53-jährige Jäger, der vor 2016 im bayerischen Wald mindestens einen Luchs getötet haben soll, wurde gestern vor dem Amtsgericht Cham wegen Wilderei und dem illegalen Besitz einer Waffe angeklagt, und zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro verurteilt worden. Im Mai 2015 wurden im Lamer Winkel vier abgetrennte Luchspfoten gefunden. Die Ermittlungen führten eben zu dem 53 Jahre alten Jäger. Die Polizei hatte ihn zeitweilig in Verdacht, auch noch für die Tötung weiterer Luchse und auch der eines Wolfs verantwortlich zu sein. Das konnte aber nicht nachgewiesen werden.
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